Sonn-Wend-Stein Gästebuch

Einträge: 44 | Besucher: 15168

Heidemarie schrieb am 07.12.2023 - 23:43 Uhr
Interessante HP Smiley

 
Heidehexe schrieb am 15.03.2022 - 16:11 Uhr
Heuer findet wieder das Kreativfest statt:
https://www.kreativfest.at/ Smiley

 
gerhard fritz schrieb am 22.01.2020 - 16:58 Uhr
Zitat aus der Ausschreibung des Viertelfestival 2021....
Wenn wir etwas betrachten legen wir den Fokus auf die Mitte. Was an den Rändern unseres Sichtfeldes liegt nehmen wir nur unscharf und schattenhaft wahr. Egal ob wir unsere tatsächlichen oder inneren Augen verwenden....Stellen wir uns vor wir wären mit einer Weitwinkeloptik ausgestattet. Dann wäre alles anders. Unser Sichtfeld wäre größer ...auch an den Randzonen ...wir würden mehr wissen ...machen Sie sich auf die Suche nach dem Unscharfen, dem Verborgenen und dem vermeintlich Unwichtigen.............
besser kann man die Leitgedanken des sonn-wend-stein Vereins nicht beschreiben
Smiley Smiley Smiley

 
Gerhard Fritz schrieb am 09.02.2019 - 10:02 Uhr
Herzlichen Dank für das Mail . In Gadolo hast Du offensichtlich Dein Ebenbild gefunden. Main Vater hatte auch diese Ader. Was mich betrifft, so bin ich für alle diese Phänomene empfänglich jedoch ohne Idee eines Zusammenhanges. Gadola hat mit seinen Sechsecken eine Formel, die er nicht verifizieren kann ähnlich wie der verstorbene Pierchl(ebenfalls aus der Schweiz). Aber vielleicht schlummert in ihm eine alte Seele aus der Urzeit , die ihn befähigt, Dinge zu sehen, die andere aus Mangel an solchen alten Vorstellungen nicht finden. Jedenfalls freue ich mich über Deine Fortschritte in Hinsicht der Kommunikation und des Aufbaues eines Bekanntennetzes solcher (Er)finder . Es funktioniert nämlich ähnlich wie im Lotto. Einer wird in der Zukunft aus all dem Chaos einen Kosmos machen... Herzlich Herbert .

 
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Fritz Gerhard schrieb am 25.08.2017 - 15:18 Uhr
Sehr geehrter Herr Fritz,

solch eine Untersuchung halte ich im Rahmen einer Diplomarbeit für sehr
schwer durchführbar, das wäre eher ein mehrjähriges Projekt für 3-5
Leute, mit offenem Ausgang (aber meinerseits aus heutiger Sicht einer
negativen Erwartung!).

Für die Betreuung einer Arbeit zu den grundlegenden Fragen
(wer/wann/warum/wie wurden Näpfchen gemacht, geologische Bestimmung,
Datierung von Felsbearbeitungen, ...) halte ich mich für fachlich
ungeeignet. Als Nichtexperte für Näpfchensteine habe ich mitbekommen,
daß diese in vielerlei Hinsicht gedeutet werden, Astronomie ist nur eine
der Möglichkeiten, und die meisten Arbeiten in diesem Bereich stoßen auf
erhebliche Skepsis wegen vielfältiger methodischer Probleme.

Hier ist ein Artikel, der einiges dazu erläutert.

http://articles.adsabs.harvard.edu/cgi-bin/nph-iarticle_query?1998JHAS...29....1M&data_type=PDF_HIGH&whole_paper=YES&type=PRINTER&filetype=.pdf


Ich hatte bislang keine Zeit, jemals die Kogelsteine zu besuchen. Die
Bilder im Buch von Herrn Kappl sind zwar interessant, einigen
Behauptungen stehe ich aber skeptisch gegenüber, ohne mich ihnen
zeitlich im Detail widmen zu können. Ohne Datierung der diversen
Steinbearbeitungen werden sich die Archäologen
hüten, hier weitere Forschung zu betreiben, das paßt nicht in das
übliche Schema. Die Kogelsteine selbst sind vermutlich als geologisch zu
erklären und keine künstlichen Steinsetzungen, hier sollten aber 1-5
Geologen gefragt werden.


Die Archäoastronomie hat sich seit Thom (1950er-80er Jahre!) methodisch
erheblich weiterentwickelt, insbesondere statistische Methoden nach
Clive Ruggles, der Thom in einigen Dingen überholt hat, werden heute
eingefordert. Gerade was Statistik angeht muß ich da selbst noch etwas
lernen. (Da die meisten Kreisgrabenanlagen so eindeutig unastronomisch
und ihre Orientierungen offensichtlich rein topographisch erklärbar
sind, habe ich damals auf formelle Tests verzichtet.) Meine Spezialität
ist vorerst Landschaftsmodellierung, um sie weiterer Forschung virtuell
zugänglich zu machen, sowie Verbesserungen der virtuellen astronomischen
Simulation. Wenn das Werkzeug fertig ist (noch 2 Jahre?), könnte es auch
daran zum Einsatz kommen, bis dahin bin ich aber geistig ausgelastet,
da wäre ich schon gerne vorher gefragt worden. Eine solche Betreuung
kann ich meinem außeruniversitären Arbeitgeber nicht als Dienstzeit
verkaufen, d.h. müßte ich in der Freizeit machen.

Natürlich können Studenten meine Vorlesung besuchen, wenn ich sie wieder
halte. Nicht sicher ob 2018 oder 2019. In diesem Rahmen könnte ich eine
Arbeit vermutlich mitbetreuen, wenn einer der Archäologen an der Uni den
archäologischen Teil der Betreuung übernimmt. Sehen wir aber einmal, ob
sich jemand meldet.


Schönen Sommer wünscht
Georg Zotti

Dieser Kommentar zeigt wie schwierig Laienforschung -Citizen Science- und Wissenschaft in Österreich in Einklang zu bringen sind.





 
Fritz Gerhard schrieb am 27.05.2017 - 12:10 Uhr
Unfassbar - Franz Fürhauser ist plötzlich gestorben (Herzversagen)... im besten Alter... Er war auch unser aktivster Korrespondent dieses Gästebuches. In tiefer Bestürzung mein Abschied von Dir Franz, Gerhard.

 
Othmar Kremser schrieb am 17.04.2017 - 21:12 Uhr
Ich möchte mich hiermit bei Herrn G. Fritz, für die heutige Führungen zum Teufelstein-Radkreuz und dem Talerberg beim Hangenstein und die netten Gespräche, bedanken.

 
Mitter Johann schrieb am 13.04.2017 - 14:30 Uhr
Schon vor vielen Jahren sind mir am Gipfel des Alplberges in unserer Nähe am auffälligen Gipfelfelsen eigenartige Bohrungen aufgefallen (ich hab ein paar Bilder angefügt). Nun sind wir nach vielen Jahren wieder einmal in Retz gewesen, vom Kalvarienberg aus ist mir eine Steingruppe, natürlich mit Kreuz darauf, aufgefallen, die sich als ---Altarstein- entpuppte. Die Neugier war geweckt und- Google sei Dank- fanden wir daraufhin die Kogelsteine, den Kalenderstein in Leodagger, Wartberg, den Sandberg und eins ergibt das andere. Es ist schön, dass es einen Verein gibt, der diese faszinierenden Spuren einer schriftlosen Vorzeit einer größeren Öffentlichkeit erschließt. Beim Anblick der --Näpfchen-- am Kalenderstein sind mir die Löcher am Gipfel des Alpl wieder eingefallen und so schließt sich der Kreis. Übrigens sehe ich vom Wohnzimmer aus genau auf den Gipfel des -Sonnwendsteins- beim Semmering!

 
fürhauser Franz schrieb am 29.01.2017 - 11:10 Uhr
SONN WEND STEIN

Die Sonne wird heute (heuer) hier wieder vollenden
ihre längste Bahn, bezeugt durch diese Steinmonumente, welche seit Jahrtausenden hier stehen
von vielen erforscht und auch oft übersehen.

Am richtigen Platz müsst ihr stehen
um diesen Sonnenuntergang zu sehen und zu erleben.
Wo einst stand der Wissende und auch der Druide,
um die Jahreshälfte anzukünden, zur Feier und nicht zum Leide.

Ihre Sonnenkraft ist nun nicht mehr die Selbe
sie ist jetzt und nach der Wende, kürzer im Gelände.
Wir brauchen jedoch ihre Kraft weiter um die Frucht reifen zu lassen,
Dank sollten wir hier aussprechen und Licht nicht hassen.

Diese Naturdenkmäler, ob Wächter-, Kogelsteine, Fehhaube, Wartberg, Herrgottssitz von Etzmannsdorf, Kalenderstein von Leodagger, Sonnwendberg, Teufelslucken, Kreisgrabenanlage von Gauderndorf, Dolmen von Stoitzendorf, Kultplatz am Geisberge, usw.

Der Sonn wend stein Verein gibt dir die Möglichkeit, dein Wissen zu vertiefen, wissenschaftlich studieren, bei viel Heiterkeit an vielen urgeschichtlichen Plätzen, ohne dich zu hetzen,
an vielen Orten in unserem Lande, ohne dich und andere zu verletzen.

Komm doch, du kannst es erfahren, danach kannst du es erkennen und mit deinem Dasein erleben, so wie Menschen vor Jahrtausenden.
Melde dich an, trau dich rann, es liegt bei dir das zu erreichen dieses Ereignis mit deiner Anwesenheit zu bereichern.

sonn wend stein VEREIN, bei dir daheim
sieh die Berichte, einfach auf seine Homepage rein.
Seit neuern auch die Videos auf YouTube; sonn wend stein Verein. Originalberichte und Dokumentationen ohne Stock und Stein.

 
Gerhard Fritz schrieb am 25.01.2017 - 18:21 Uhr
Ein erfreulicher Kommentar von unserem Schweizer Partner Walter Knaus:
Ich lege sicher gerne für Euch ein Wort ein, was ich auch bei Frau Wider tat. Ihr seid die Einzigen, die wirklich sich für die Schalensteinastronomie bemühen und erst noch einen Verein auf die Beine gestellt habt. Ihr habt vor der Haustür ein schönes Schalensteingebiet. Vielleicht gibt es drüben in Tschechien noch viel mehr davon, aber zuerst muss man die Orte kennen... Nein, ich bin dankbar, Euch kennen gelernt zu haben, grüsse mir alle !Smiley Smiley Smiley

 

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